Meine Vorschläge zur Gestaltung der Bahnhofsvorplätze am Ostkreuz
Die Vorschläge als pdf-Datei
Planskizze Vorplatz Victoriastadt (Nord-Ost)
Planskizze Vorplatz Traveplatz-Kiez (Nord-West)
Planskizze Vorplatz Rudolfkiez (Süd-West)
Planskizze Vorplatz Rummelsburger Bucht (Süd-Ost)
Entwurf für ein Portal am Ostkreuz Eingang Sonntagstr./ Neue Bahnhofstr. (pdf)
Grüne Welle für die Tram 21 am Bahnhof Ostkreuz (pdf)
Informationen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin zur Bürgerbeteiligung bei der Rahmenplanung Ostkreuz
Forderungen der Bürgerinitiativen rund um das Ostkreuz
Tobias Trommer
Krachtstr. 6a
10245 Berlin
www.Tobias.Trommer.com
Berlin, den 22.11.2012
Nutzung des ehemaligen Bahndamms als Rampe für Radfahrer auf der Nordseite (siehe Plan Travekiez) und Anbau eines Aufzugs an der Südseite der historischen Fußgängerbrücke (durch Nutzung des bestehenden Bahndamms kostengünstiger als die bisher berücksichtigten Varianten)
Finanzierung des Aufzugs und der Rampe mittels der zurückgehaltenen S-Bahn-Mittel
Sitzgelegenheiten auf allen Vorplätzen und an den Straßenbahn- und Bushaltestellen
Fahrrad-Stellplätze:
- ausreichend hohe Anzahl
- Erweiterbarkeit vorsehen, da die Attraktivität des Knotens Ostkreuz rapide zunehmen wird
- möglichst viele davon überdacht bzw. unter Brücken
- die Abstände zwischen den Ständern sollten so dimensioniert sein, dass auch Fahrräder mit Kindersatteln genügend Platz haben.
- bei der Anzahl sollte der wachsende Radverkehr in der Zukunft und der Bevölkerungszuwachs am Ostkreuz berücksichtigt werden
- P&R-Funktion, also auch verschließbare und wetterfeste Radboxen anbieten
- Elektro-Ladestation für Pedelecs und Elektroräder
Ein Radverkehrskonzept rund um das Ostkreuz mit Radwegen bzw. Radstreifen mit glatter Oberfläche insbesondere auf Straßen mit Kopfsteinpflaster erstellen, um Konflikte mit Fußgängern zu minimieren
wildes Parken und Zuparken der Fußwege und Radstreifen durch Maßnahmen wie Poller verhindern. Fahrbahnmarkierungen sind wegen dem hohen Parkdruck an den Zugängen nicht ausreichend.
direkte Anbindung der Straßenbahn 21 an den Bahnhof Ostkreuz über die Sonntagstraße in hoher Taktfrequenz
Einsatz von lärmarmen Fahrzeugen und einer lärmarmen Trasse
Trennung von Radweg und Straßenbahntrasse, um Sturzgefahr an den Schienen zu minimieren
zweispurige Straßenbahntrasse, um Pünktlichkeit und hohe Taktfrequenz zu gewährleisten (es existiert bereits ein einspuriger Abschnitt in der Karlshorster Straße)
Zusätzliche Bushaltestellen an der Hauptstraße nahe der Einmündung Karlshorster Str. für das geplante 4.500 Einwohner-Neubaugebiet "An der Mole" vorsehen
innovative energiesparende Beleuchtung durch LED-Lampen mit einem natürlichen warmen Farbton
helle Beleuchtung, insbesondere unter den Brücken (um Angstraum-Gefühl zu minimieren und Fahrraddiebstahl vorzubeugen)
dezente Beleuchtung des Wasserturms, um ihn als Wahrzeichen des Ostkreuz in Szene zu setzen
Grünflächen und Ausgleichsflächen naturnah gestalten, um eine hohe biologische Vielfalt (Biodiversität) zu erhalten und den Pflegeaufwand und damit die Unterhaltskosten zu minimieren
Ausgleichsgrün direkt am Ostkreuz pflanzen und nicht in entfernten Gebieten
Schatten spendende Bäume und Sitzgelegenheiten an allen Plätzen, wo sich Menschen aufhalten, insbesondere an den Bus- und Straßenbahn-Haltestellen
Herstellung einer Baumdichte mindestens wie vor dem Kahlschlag vor dem Umbau
Baumgruppen und Großgrün als Stadtraum bildende Elemente einplanen
Nutzung aller geeigneten Dächer (u.a. Bürgerbrücke, Empfangsgebäude) für Solarmodule
Zentraler Informations-und Auskunftspunkt (mehrsprachig) und an allen Punkten Hinweise auf diesen Infopunkt (optimaler Standort ist in der Ringbahnhalle)
Elektronische Anzeigetafeln mit Abfahrtszeiten der S- und Regionalbahn und Hinweisen zu abweichenden Betriebsabläufen auch an allen Eingängen sowie Bus- und Straßenbahnhaltestellen
Elektronische Anzeigetafeln mit Abfahrtszeiten der Straßenbahn und Busse und Hinweisen zu abweichenden Betriebsabläufen der BVG auch an den S- und Regionalbahnsteigen
Informations- und Notrufsäulen auch an den Eingängen auf den Vorplätzen
Ein historisches Leucht-S (S-Bahn-Symbol) wie in der Sonntagstraße gut sichtbar über allen Bahnhofseingängen
Verwendung von schalldämmenden Materialien und Oberflächen im Bereich der Unterführungen, um den Verkehrslärm zu reduzieren und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen
Berücksichtigung des Schallschutzes für Bereiche, an denen sich Menschen aufhalten (Eingangsbereiche, Wartebereiche für Straßenbahn und Bus), schallabschirmende Elemente zwischen Bahngleisen und Wartebereichen
Für Ideen zur Verbesserung der akustischen Situation ist es hilfreich, wenn ein Akustiker bei der Planung eingebunden wird und wenn Schallausbreitungsgutachten für diese Bereiche online veröffentlicht werden
Trennung von Radweg und Straßenbahntrasse, um Sturzgefahr an den Schienen zu minimieren
Taxi-, Flinkster- und Kiss&Ride-Plätze hier und nicht am Eingang Sonntagstraße, möglichst auf dem westlichen Teil der Bebauungsfläche XVII-4
Ecke obere Kynaststr./ Marktstr.:
- gefährliche Wegeführung durch den Fußwegstummel am Bahndamm beseitigen
- durchgezogener Radstreifen auf der Westseite der oberen Kynaststraße (kein Angebotsstreifen)
- sichere Überquerung der Einmündung Obere/ Untere Kynaststraße für Fußgänger und Radfahrer (Zebrastreifen oder Ampel)
300 statt 100 Fahrradabstellplätze, möglichst viele davon überdacht
Fahrstuhl an der Treppe zur oberen Kynaststr.
Trennung von Radweg und Straßenbahntrasse, um Sturzgefahr an den Schienen zu minimieren
Bis auf die KFZ-Stellplätze für die Bahn keine Anfahrtsmöglichkeiten für KFZ, Verlegung der Taxi- und Flinkster-Parkplätze auf den Vorplatz Victoriastadt
Verlegung der Straßenbahnhaltestelle ca. 30m weiter westlich, um sowohl von der Ringbahn als auch von der Fußgängerbrücke kürzeste Wege für Umsteiger zu haben
Auf dem frei gewordenen Platz Fahrradabstellplätze schaffen
min. 400 Fahrradabstellplätze, möglichst viele davon überdacht
Toilette auf dem Bahnhofsvorplatz
Portal am Eingang Sonntagstraße/ Neue Bahnhofstraße zum Bahnhof Berlin-Ostkreuz (siehe Skizze)
Dieser Entwurf als pdf-Datei
Stahlkonstruktion aus Originalteilen des ehemaligen Bahnhofs Ostkreuz
an der Stelle der Unterführung der ehemaligen Nordkurve
mit dem historischen S-Bahn-Leuchtsymbol in der Mitte
dient als Halterung für die Beleuchtung und ggf. für die Oberleitung der Straßenbahn
ist so dimensioniert, dass darunter genügend Platz für Fußgänger, Radfahrer, Lieferverkehr und Straßenbahn vorhanden ist
wird wenn möglich von beiden Seiten von den Resten des ehemaligen Bahndamms der Nordkurve begrenzt
mit dem Portal soll an den ehemaligen Brückendurchgang der Nordkurve und das "Ostkreuz-Flair" erinnert werden
kostengünstig, da vorhandenes Material verwendet wird und Licht- und Oberleitungsmasten eingespart werden können
Nutzung des ehemaligen Beamtenwohnhauses als soziokulturelles Zentrum, u.a. mit Musik-Proberäumen und einem Veranstaltungssaal
Es gibt im Umkreis keinen Veranstaltungssaal und es wird Ersatz für die Angebote des RAW-Tempels benötigt
Fläche zwischen Südkurve und Markgrafendamm:
Naturnahe Wiese und urbane Gärten ähnlich den Laskergärten oder bei belasteten Boden wie die Prinzessinnengärten in Kreuzberg
Eventuell können die Prinzessinnengärten hierher umziehen, da ihr Grundstück verkauft werden soll
Diese Fläche als Dauer-Zwischennutzung vorsehen für die dort geplante, aber voraussichtlich nicht bzw. erst in ferner Zukunft kommende Stadtautobahn A100
Fläche zwischen Südkurve und Ringbahn am Wasserturm:
naturbelassene Ausgleichsfläche mit Bäumen und Sträuchern, die schwer zugänglich sein soll und Rückzugsräume für Tiere und Vögel bietet
Ca. 500 Fahrradabstellplätze, möglichst viele davon überdacht
Toilette auf dem Bahnhofsvorplatz
Tempo 30 auf der Hauptstraße auf dem gesamten Abschnitt zwischen Markgrafendamm und Kynaststraße, um die Unfallgefahr insbesondere für Fußgänger zu verringern. Dieser Abschnitt ist durch die Kurve, Bushaltestellen und Unterführungen relativ unübersichtlich und es muss zu mit Fußgängern gerechnet werden, die an allen Stellen die Straße eilig überqueren, um noch den Bus bzw. die Bahn zu erreichen
Verlegung der nördlichen Bushaltestelle nach Westen auf die Höhe der gegenüberliegenden Bushaltestelle
zusätzliche Ampel am Ausgang der historischen Fußgängerbrücke
Phasen aller Ampeln, auch die an der Kreuzung Hauptstr./ Kynaststr. synchronisieren und Bus-Vorrangschaltung so optimieren, dass Fußgängerampeln erst bei Abfahrt der Busse umschalten, damit Fußgänger bei haltendem Bus bei grün die Straße überqueren können
Taxi- und Kiss&Ride-Plätze hinter die Feuerwehrfläche an der Kynaststr./Ecke Hauptstr. verlegen, da an der geplanten Stelle an der Südkurve für stadtauswärts fahrende KFZ wegen fehlender Wendemöglichkeiten ein großer Umweg notwendig wäre und um das Zuparken des Vorplatzes zu vermeiden
ausreichend breite Fußwege und Radstreifen
Radstreifen durch Poller vor wildem Parken sichern
Taxi- und Kiss&Ride-Plätze hinter der Feuerwehrfläche an der Kynaststr./Ecke Hauptstr.
ca. 300 Fahrradabstellplätze, möglichst viele davon überdacht
Fahrstuhl an der Treppe von der unteren zur oberen Kynaststr.
Nach der Fertigstellung des Wohngebietes "An der Mole" Tempo 30 auf der Hauptstraße von Kynaststr. bis Karlshorster Straße (Unfall- und Lärmschutz)